Thesen
Das ist mir wichtig
Armut bekämpfen – Verbraucherschutz verbessern!
Während Statistiken glauben machen, die Zahl der von Armut betroffenen Menschen sinke, sieht die Realität anders aus.
Die steigende Armut und die soziale Ungerechtigkeit in unserem Land sind alarmierend.
Fast alle anderen Parteien wollen weiterhin bei den Sozialleistungen sparen. Wer Armut bekämpfen will, muss Reichtum umverteilen, für auskömmliche Löhne und für gleiche Bildungschancen sorgen.
Aufgrund von Inflation und Energiekrise sind die Lebenshaltungskosten, Miete und Grundnahrungsmittel stetig gestiegen und sind von vielen Menschen aus eigener Kraft nicht zu bewältigen. Hiervon sind insbesondere Kinder und zunehmend ältere Menschen ab 65 Jahre betroffen.
Die Bundesregierung hat bei der Armutsbekämpfung gegenüber den betroffenen Menschen versagt. Das bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebot erreicht mangels konkreter gesetzlicher Anspruchsgrundlage und vielfältiger Barrieren nur einen geringen Teil der Betroffenen.
Ich werde mich für die Einführung des Rechts auf kostenfreie Schuldenberatung für Alle einsetzen. Die schnelle Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie in nationales Recht ist dazu Chance und Notwendigkeit und trägt gleichermäßen zum Schutz vor Armut und zur Verbesserung der Verbraucherrechte bei.
Diskriminierungen verhindern – Menschen-(Kinder-)rechte stärken!
Soziale Probleme durch Armut, Mobbing besonders gegenüber und unter Kindern, Obdachlosigkeit, Überschuldung und Rassismus habe ich jederzeit wahrgenommen.
Seit Jahren kämpfe ich für soziale Gerechtigkeit und mache mich für Benachteiligte stark, nicht nur als Kreisvorsitzende (seit Mai 2023), sondern auch als Vorsitzende des Stadtteilbeirats Hohenstücken (seit Februar 2019) und durch die Gründung des Vereins „Antidiskriminierungsstelle Brandenburg an der Havel e.V.“ (im März 2017).
Am Anfang stand meine berufliche Arbeit, seit 2015 als Dolmetscherin und Integrationshelferin für geflüchtete Menschen. Dabei war und ist mir wichtig, dass Menschen, die auf der Flucht vor Not und Verfolgung in unser Land gekommen sind, eine Chance auf ein neues Leben und eine erfolgreiche Integration haben.
Meine dabei gesammelten Erfahrungen mündeten in die Gründung des Vereins „Antidiskriminierungsstelle Brandenburg an der Havel e.V.“, die ich federführend mitgestaltet habe.
Wir haben mit der Antidiskriminierungsstelle eine Beratungsstelle geschaffen, die Ansprechpartner für Benachteiligte im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist.
Zusammen bieten wir Beratung, Workshops und Unterstützung gegen Ausgrenzung aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder sexuellen Identität an.
